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Es ist dieselbe fantastische Unterwerfung der eigenen Persönlichkeit unter ein selbst gewähltes Schicksal. Was in dem Prozess öffentlich ist, ist allein das letzte Stadium, dem eine lange Vorbereitung vorausgeht.- Ob Vernissage oder Kampfabend. Die Kombination beider Leidenschaften ist für mich ein optimaler Ausgleich. Freiheit trifft auf Disziplin. An einer Kunstakademie ist nichts wirklich obligatorisch. Im Fightcamp dafür alles- ob in Mexiko, Thailand oder Köln. Ich verausgabe mich täglich an meinen körperlichen und mentalen Grenzen. Nach jeder Vorbereitung, jedem Kampf, jeder Reise, kenne ich mich ein wenig besser. Ich weiß, wie belastbar ich bin oder wann ich eine Pause brauche. Im Ring gibt es keine Ausreden, mein Arm geht hoch,- vielleicht werde ich ausgeknockt. Boxen ist ehrlich, inspirierend, Erfolg messbar. In der Kunst ist das nicht so einfach. Ich liebe diese Kombination.

 

                                            

                                                                                                  

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